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supercup 2011Der Milk-Fit-Supercup bleibt weiterhin die Domäne der Allianz Swans Gmunden. Der Cupsieger kann sich den Titel zum Saisonauftakt der  ADMIRAL Basketball Bundesliga bei der zehnten Auflage zum bereits siebenten Mal sichern. Bei der Neuauflage der Vorjahresbegegnung gegen die BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers geht es überraschend einseitig zu. Nur im ersten Viertel können die Steirer dagegenhalten, nach einem 11:0-Lauf der Gmundner zum Start des zweiten Abschnitts ist die Begegnung aber vorzeitig entschieden. Die Oberösterreicher bauen ihren Vorsprung beständig aus und siegen am Ende deutlich mit 82:61. Zum MVP wird ebenfalls ein Gmundner gewählt, nämlich Neuerwerbung Sharaud Curry. Das Spiel um Rang 3 entscheiden die Oberwart Gunners gegen die Arkadia Traiskirchen Lions für sich. Dabei sieht es lange nach einem Erfolg der Niederösterreicher aus, die aber ähnlich wie gestern gegen Gmunden ihr Tempo nicht durchhalten können und nach einem 15:32 im vierten Viertel mit 83:88 den Kürzeren ziehen.


MILK-FIT-Supercup 2011:

swans Allianz Swans Gmunden (Cupsieger) - Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (#4)
82:61 (57:39, 36:20, 16:11)
panthers

Von Beginn an merkt man, dass beide Mannschaften noch nicht eingespielt sind, vieles funktioniert noch nicht. Die Panthers machen die ersten 4 Punkte im Spiel, bis zur 5. Minute dauert es bevor die Swans erstmals in Führung gehen und diese bis zur ersten Pause auf +5 ausbauen. Bemerkenswert: Bereits in den ersten 7 Minuten werden nicht weniger als 19 Spieler (10 bei Gmunden, 9 bei Fürstenfeld) zum Einsatz gebracht. Die ersten Punkte im zweiten Viertel machen die Steirer, das ist allerdings der Auftakt zu einem Gmundner 11-Punkte-Run, der die 27:13-Führung nach 14 Minuten bringt. Den Vorsprung können die Swans bis auf +19 ausbauen (34:15, 19.). Mit einem Dreier (dem erst zweiten Fürstenfelder Feldkorb in diesem Viertel) und zwei Freiwürfen in der 20. Minute kann Tim Burnette noch etwas verkürzen. Auch zum Beginn des dritten Viertels schreiben die Panthers zuerst an, die Swans antworten aber postwendend mir ihrem ersten erfolgreichen Dreier im Spiel. Es folgen zwei weitere Gmundner Körbe zum +22 (43:21, 23.). Nach einer Auszeit von Gery Vogler halten sich die Steirer besser, entscheidend nähe kommen sie bis zur letzten Viertelpause aber auch nicht. Im Schlussabschnitt ist die Luft draußen, Gmunden spielt den Erfolg ungefährdet nach Hause.

Stimmen zum Spiel:
Sharaud Curry, Spieler der Swans: „Wir haben von Beginn an mit viel Energie und Intensität gespielt. Wir haben mit vollem Einsatz gespielt, ein großartiger Weg, die Saison zu starten wir sind zufrieden. Aber sie waren sicher Müde von gestern, in der Meisterschaft wird das Spiel gegen sie sicher viel schwerer.“
Gerald Vogler, Headcoach der Panthers: „Das war definitiv nicht das Gelbes vom Ei, sondern unter den Erwartungen, so wie wir gestern leicht darüber waren. Vielleicht hat sich die Mannschaft zu viel Druck gemacht und sich zu viel mit dem Gewinnen beschäftigt, anstatt darüber nachzudenken, was man machen muss, um zu gewinnen.“

beste Werfer:
Curry 20, Oppland 17, Arnold 16 bzw. Matthews 12, Burnette 11, Robinson 8


Spiel um Platz 3:

gunners Oberwart Gunners (Meister) - Arkadia Traiskirchen Lions (#3)
88:83 (56:68, 38:46, 13:19)
lions

Die Gunners starten mit Ochsenhofer, Florian, Gacesa, Shaw und Frühwirth. In den ersten Minuten gelingt bei den Hausherren nichts, sodass der Rückstand nach 8 Minuten bereits 13:3 beträgt. Erst mit der Hereinnahme von Jandl, Artner und Reed läuft es besser. Der erste Abschnitt endet 13:19. Mit mehr Präsenz in der Offensive verkürzen die Gunners binnen 3 Minuten auf einen Rückstand von 4 Punkten. Ein schwerer Patzer in der Defensive schafft den Lions wieder Luft. Ein Kraftakt von Hannes Artner bringt die Gunners nach 5 Minuten Spielzeit auf 28:30 heran. Mit Dreiern können die Lions die Gunners auf Distanz halten. Den Gunners gelingt praktisch nichts und der Vorsprung der Lions wächst bis zur Halbzeitsirene auf 38:46 an. Nach dem Wiederbeginn spielen nur die Lions Basketball. Bei den Gunners ist keinerlei System zu erkennen, es gelingt überhaupt nichts. Nach zwei Minuten steht es 38:51. Reed trifft erst nach drei Minuten zum ersten Mal, zum 42:56. Je länger das Spiel dauert umso weniger gelingt bei den Gunners. Die Lions gehen auf und davon. 18 Punkte beträgt der Rückstand nach 17 Minuten (44:62). Zwei Dreier von Ochsenhofer in Serie und weitere gute Aktionen bringen die Gunners auf 56:66 heran. Mit 56:68 endet der 3. Abschnitt. Die Gunners wittern ihre Chance die Partie zu drehen. So treten sie jetzt auch auf. Und die Lions werden fehleranfällig. Nach 3 Minuten steht es 64:72. Die Gunners kommen erst jetzt richtig auf Touren, das Spiel wird rassig. Nach sieben Minuten steht es 77:78. Shaw wird unter dem Korb gefoult. Er stellt mit Freiwürfen auf 79:78, die erste Führung der Gunners. Jandl legt einen Dreier nach, 82:78. Nachdem Artner bei den Gunners bereits seit längerem fehlt, muss auch Skurdauskas im Finish nach Fouls aus dem Spiel. Ochsenhofer stellt 45 Sekunden vor dem Ende auf 84:78. Die Lions verkürzen postwendend auf 84:81. Gacesa wird gefoult. Er trifft zum 86:81. Das Spiel ist zu Gunsten der Gunners entschieden! 15 Minuten solides Spiel nach einem rabenschwarzen Start reichten für den 3. Platz im Supercup.

Stimmen zum Spiel:
Neno Asceric, Headcoach der Gunners: „Wir haben in den letzten 15 Minuten so gespielt wie ich es haben möchte. Ich habe immer an mein Team geglaubt.“
Zoran Kostic, Assistant-Coach Lions: „Unsere junge Mannschaft war in der Schlussphase zu unkonzentriert.“

beste Werfer: Reed 20, Gacesa 18, Artner 14 bzw. Leonard 24, Wade 16, Spasojevic 12