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09 10 16 vayVay bei Traiskirchens Debüt-Sieg knapp an Triple-Double vorbei.Die Swans Gmunden bleiben auch nach dem zweiten Spieltag der ADMIRAL Basketball Bundesliga – und vorübergehend als einzige Mannschaft – ungeschlagen: Die Oberösterreicher gewinnen ein „Duell auf Augenhöhe dank besserer Wurfleistung im Schlussviertel“ gegen die ece bulls Kapfenberg mit 76:69. Erste Saisonsiege feierten die Arkadia Traiskirchen Lions und der UBSC Raiffeisen Graz: Beiden Mannschaften reichte jeweils ein starkes drittes Viertel zum Erfolg. Traiskirchen siegte mit 82:73 gegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers, Graz 71:60 gegen den BC Hallmann Vienna.

Zwei Spiele, zwei Siege – so lautet die Bilanz für die Swans Gmunden, die damit die Tabellenführung in der ABL übernehmen. Die Oberösterreicher ringen in einem Spiel auf Augenhöhe die ece bulls Kapfenberg mit 76:69 nieder. Nachdem sich in den ersten drei Viertel kein Team um mehr als 5 Punkte absetzen konnte, machen die Swans mit einem 25:17 im Schlussviertel den Sack zu. Der Sieg geht verdient an Gmunden, weil sie am Rebound (38:30) deutlich besser waren und eingespielter wirkten (19:14 Assists). Auch bei den Second-Chance-Points (14:6) merkt man einen deutlichen Unterschied pro Gmunden. Top-Scorer der Begegnung war Enis Murati (21 PTS), Alex Wesby kam auf 17 Zähler und 6 Rebounds. Bei den Bulls gefiel erneut Carl Baptiste (15 PTS, 5 RB) und Tobias Schrittwieser mit 9 Punkten bei 75% vom Dreipunkter (3/4).


Ihren ersten Saisonsieg konnten die Arkadia Traiskirchen Lions gegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers feiern: Die Niederösterreicher setzte nach einem frühen minus 9 (2:11) zu Höhenflügen an – und drehten die Partie noch vor der Pause in ein plus 11 (33:22), um schlussendlich einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Traiskirchen hatte mit 23:16 Assists und 42:29 Rebounds deutlich mehr vom Spiel – und zwei überragende Akteure: Florian Trmal (27 PTS, 11 RB) und Fabricio Vay (18 PTS, 9 RB, 10 AS) erzielten double-digits. Fürstenfeld, das ohne Jakob Ernst auskommen und mit einem verletzten Marko Car agieren musste, verlor schon nach wenigen Minuten ihren Rhythmus – und war schlussendlich nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen.

Gedreht – und zwar nach einem minus 9 nach 15 Minuten (24:33) – hat der UBSC Raiffeisen Graz sein Heimspiel gegen den BC Hallmann Vienna. Zur Pause noch 34:37 zurück, schafften die Steirer dank eines 27:7 im dritten Viertels die Wende. Diesen Vorteil ließen sich Drago Brcina (28 PTS, 6 RB) und Anton Maresch (12 PTS, 4 AS) nicht mehr nehmen und gewannen 71:60. Auffällig und auch entscheidend waren pro Graz die second-chance-points (17:7). Dass Wien an diesem Abend schlussendlich überhaupt keine Chance hatte, lag auch an der eklatanten Wurfschwäche: Die Wiener verwandelten keinen einzigen ihrer 21 Versuche von der Dreipunktelinie.

Abgeschlossen wir die 2. ABL-Runde morgen, Montag, zwischen den Redwell Gunners Oberwart und dem WBC Raiffeisen Wels. Sky Sport Austria überträgt ab 18.45 Uhr live.

Die bisherigen Ergebnisse der 2. Runde im Überblick:

 

swans Swans Gmunden - ece bulls Kapfenberg

76:69 (17:16, 33:35, 51:52)
bulls
ubsc

UBSC Raiffeisen Graz –BC Hallmann Vienna

71:60 (18:22, 34:37, 61:44)

bc
lions t Arkadia Traiskirchen Lions - Raiffeisen Fürstenfeld Panthers

82:73 (19:15, 41:33, 69:47)
panthers
gunners

Redwell Gunners Oberwart – WBC Raiffeisen Wels
Montag, 19.00 Uhr SPH Oberwart
ab 18.45 live auf SKY Sport Austria

wbc
dukes


spielfrei

 

  


swans
Swans Gmunden

ece bulls Kapfenberg

bulls

76:69 (17:16, 33:35, 51:52)

Gmunden nach zwei Siegen Tabellenführer

Dritte Niederlage der Bulls in Folge gegen Gmunden

„nur“ 6 Turnover

45% vom Dreier (9/20)

Enis Murati

(21 PTS, 3 RB, 2 AS)

Wesby 17, Klette 11

Carl Baptiste

(15 PTS, 5 RB)

Jamar 11, Coffin 10

Bernd Wimmer, Headcoach von Gmunden: „Es war wieder ein sehr spannendes Spiel. Wir haben zum Schluss die entscheidenden Dinge richtig gemacht und meiner Meinung nach verdient gewonnen haben.“

Michael Schrittwieser, Headcoach von Kapfenberg: „Über weite Strecken war es ein Spiel auf Augenhöhe, wo sich Gmunden im letzten Viertel aufgrund einer besseren Trefferquote knapp – aber doch verdient durchgesetzt hat.“

Die Swans kommen schneller in den Spielrhytmus und liegen nach 3 Minuten mit 7:3 voran. Dann treffen die Gäste vor allem von Downtown, die Schwäne kommen hingegen mit der Zoneverteidigung der Bulls zunächst nicht zurecht. So holen sich die Bullen einen 15:13-Vorsprung (7.). Bis zum Viertelende erkämpft sich Gmunden die Führung aber wieder zurück, 17:16 steht es nach 10 Minuten. Auch ins zweite Viertel starten die Hausherren besser (23:18, 14.), mit einem 8:1-Lauf können die Bulls die Begegung aber wieder drehen - Auszeit Swans (15.). Die zeigt aber keine Wirkung, so gibt es zwei Minuten später beim Stand von 25:30 die nächste Gmundner Besprechung. Danach bleibt es zunächst ausgeglichen, mit den letzten drei Punkten in der Halbzeit können die Swans schließlich noch auf 33:35 herankommen. Bemerkenswert: In dieser ersten Halbzeit treffen die Gäste vom Dreier (58%) fast genauso gut wie die Schwäne von der Freiwurflinie (60%).

Auch nach Wiederbeginn bleibt es spannend, die Bulls können um maximal 5 Punkte davonziehen (37:42, 22.), in der 27. Minute sind dann erstmals nach Seitenwechsel wieder die Hausherren voran (46:44). Nach einer Auszeit kann Kapfenberg bis zur letzten Viertelpause die Führung wieder zurückholen und geht mit einem Punkt Vorsprung in den Schlussabschnitt. Auch da bleibt es zunächst knapp, ehe zwei Dreier von Alex Wesby für eine etwas deutlichere Gmundner Führung sorgen - und eine Bulls-Auszeit (62:56, 34.). Kurz danach heißt es sogar 64:56, Kapfenberg kommt bis zur 37. Minute aber wieder auf 64:60 zurück. Nach einem Timeout der Schwäne kommen die Gäste sogar noch auf 64:61 heran (38.), dann folgen aber fünf Swans-Punkte und nur einer der Bulls, so dass es mit einem 7-Punkte-Vorsprung der Hausherren in die letzten 80 Spielsekunden geht. Es folgt ein Offensivfoul der Bulls - die Vorentscheidung, vor allem, weil die Schwäne jetzt an der Freiwurflinie wesentlich treffsicherer sind als in der ersten Hälfte und 7 von 8 in der Schlussminute versenken. Am Ende gibt es nach einem spannenden Spiel schließlich einen 76:69-Erfolg der Schwäne.




ubsc
UBSC Raiffeisen Graz

BC Hallmann Vienna


bc
 71:60 (18:22, 34:37, 61:44)

Graz gewann auch im Vorjahr das erste Saisonspiel gegen Wien

Wien startete zuletzt 2010/11 mit zwei Niederlagen in die Saison

dominantes 27:7 im dritten Viertel

0/21 Dreipunktern

Drago Brcina

(28 PTS, 6 RB, 3 AS)

Maresch 12, Naylor 10

Sebastian Koch

(17 PTS, 8 RB)

Clemmons, Miletic je 11

 Bei UBSC Raiffeisen Graz fehlt verletzungsbedingt Steffen Leitgeb. In einem ausgeglichenen Spiel, mit vielen Schrittfehlern beider Teams, kann sich Graz trotz schlechter Wurfausbeute, aber mit starker Defensive, in der 6.Minute auf 16:10 ausetzen. Eine 18:14-Führung des UBSC in der 9.Minute wird von BC Hallmann wiederum mit einem 8:0-Lauf zu einem 18:22. BC kann die Führung dank Miletic und Clemmons  im 2.Viertel weiter auf 24:33 ausbauen. Der UBSC kämpft und reduziert den Rückstand bis zur Halbzeitpause (34:37).

Das 3.Viertel beginnt mit einem Grazer 11:0-Lauf, die UBSC Spieler treffen und spielen ihre Mitspieler perfekt frei. Mit einem 61:44 Stand beginnen die letzten 10 Minuten, BC Vienna kann noch auf 65:57 verkürzen, aber Graz hält den Vorsprung bis zum Spielende.

 


lions t
Arkadia

Traiskirchen Lions

Raiffeisen

Fürstenfeld Panthers


panthers
82:73 (19:15, 41:33, 69:47)

Vierter Heimsieg der Lions über die Panthers in Folge

Panthers bleiben im vierten Spiel in Serie im Lions Dome ohne Sieg

42:29 Rebounds

50% Freiwurf

Florian Trmal & Fabricio Vay

(27 PTS, 11 RB) & (18 PTS, 10 AS)

M. Trmal 14

Marino Sarlija

(28 PTS, 11 RB)

Ochsenhofer 23, Iliev, Radakovics je 6

Georgi Mladenov, Headcoach von Traiskirchen: „Es war ein guter Sieg für uns. Ganz zufrieden war ich aber nicht: Wir haben oft zu schnell unsere Konzentration verloren und immer wieder gute Vorsprünge leichtfertig hergegeben. Insgesamt war es gut, aber es wartet noch viel Arbeit auf uns.“

Pit Stahl, Headcoach von Fürstenfeld: „Ohne Jakob Ernst und mit einem verletzten Marko Car war es klar, dass es schwer wird. Wenn wir uns die Freiwurfbilanz ansehen, ist klar, dass für uns mehr drinnen gewesen wäre – so war Traiskirchen der verdiente Sieger.“

Martin Trmal, Spieler von Traiskirchen: „Es war ein sehr solides Spiel von uns. Mit etwas mehr Konzentration am Ende hätte der erste Heimsieg durchaus höher ausfallen können.“

Hannes Ochsenhofer, Spieler der Panthers: „Wir haben gut begonnen, aber dann leider den Rhythmus verloren, weil wir viele Bälle in der Offensive hergeschenkt haben. Traiskirchen hat eine solide Mannschaftleistung geboten. Wir sind dann zum Schluss zwar nochmals zurückgekommen, aber das war insgesamt zu wenig.“

Die LIONS, die weiterhin auf Kapitän Güttl verzichten müssen, starten mit Danek, Aryee, Martin und Florian Trmal und Vay. Bei den Gästen, denen Ernst fehlt, beginnen mit Ochsenhofer, Car, Saraija und Iliev, der die Partie mit einem Dreier eröffnet. Und auch danach wirken die Panthers wacher. Traiskirchen tut sich wie schon in Kapfenberg schwer den offensiven Rhythmus zu finden. Auch deswegen erarbeiten sich die Steirer eine frühe 11:2-Führung. Sarlija ist unter dem Korb nicht zu halten. Weil dann aber Flo Trmal aufwacht, finden auch die LIONS ins Spiel. Der Forward erzielt allein im ersten Viertel 11 Punkte, hilft seinem Team damit zur 19:15-Führung nach dem ersten Abschnitt.

Und auch im zweiten Viertel bleiben die Niederösterreich am Drücker. Weil jetzt auch Vay zu treffen beginnt bauen sie ihren Vorsprung weiter aus. Viertelübergreifend legen die LIONS einen 28:6-Run hin. Ein unglaublicher Dreier aus zehn Metern von Car und Alleinunterhalter Sarlija halten Fürstenfeld aber weiter im Spiel. Insgesamt erzielt der kroatische Center 16 Punkte vor der Pause. Dennoch führt Traiskirchen nach zwanzig Minuten 41:33.

Weil Panthers-Star Car angeschlagen war musste Pit Stahl auf seine Bankspieler zurückgreifen. Was Traiskirchen eiskalt ausnützte, angeführt von Vay binnen kürzester Zeit davon zog. Fürstenfeld wirkte jetzt überfordert, produzierte einen Turnover nach dem anderen und hatte der guten Ballbewegung der LIONS wenig entgegenzusetzen. 24 Punkte betrug die Führung des Heimteams bereits, mit 69:47 geht es in den Schlussabschnitt.

Wo Traiskirchen plötzlich die Konzentration verliert und schon früh aufhört Basketball zu spielen. Durch viele Dreier von Ochsenhofer und Radakovics kommen die Gäste noch einmal heran. Drehen können sie das Spiel jedoch nicht. Schlussendlich gewinnen die LIONS das erste Heimspiel der Saison mit 82:73.