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161007 RadosDas Inside Duo Rados/Greimeister war vom BCV nicht zu stoppen.Eine spannende erste Runde der neuen Saison der Admiral Basketball Bundesliga ist geschlagen. Keines der vier Spiele wurde mit einer höheren Differenz als sechs Punkte entschieden. Die Klosterneuburg Dukes gewinnen im Sky Live Spiel gegen den BC Hallmann Vienna mit 78.72. Die ece bulls Kapfenberg können durch eine starke Schlussphase das Spiel gegen die Arkadia Traiskirchen mit 62:56 gewinnen. Noch spannender gestaltete sich das Steiermark Derby. Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers setzten sich am Ende mit lediglich einem Punkt Vorsprung gegen den UBSC Raiffeisen Graz durch. Der amtierende Supercup Sieger hielt trotz zweier Ausfälle bis zum Ende die Begegnung offen. Der WBC Raiffeisen Wels musste sich aber schlussendlich mit 65:69 gegen die Gmunden Swans geschlagen geben. 

Ein Blitzstart gelang den Klosterneuburg Dukes im Donau-Derby gegen den BC Hallmann Vienna. Bis zu 17 Punkte führten die Niederösterreicher dank den herausragenden „Twin-Towers“ Chritoph Greimeister und Jozo Rados. Beide erzielten ein Double-Double und Greimeister verbuchte sein ABL-career high. Die Wiener, die weiterhin auf der Suche nach ihrem Starting Center sind, konnten vor allem in der ersten Halbzeit Inside nicht dagegenhalten und fanden in der Offensive keinen Wurfrhythmus. Ab Ende des dritten Viertels bäumten sich vor allem Pedrag Miletic und Neuzugang Anthony Clemmons noch einmal auf – für den Sieg reichte es allerdings nicht mehr. Die Dukes pflückten um 14 Rebounds mehr als die Gastgeber und gewannen am Ende bereits zum zweiten Mal in Serie ihre Auftaktbegegnung gegen Wien.

Die ece bulls Kapfenberg und auch die Arkadia Traiskirchen Lions verlängern ihre Serien. Während die bulls bereits zum fünften Mal in Folge das Auftaktspiel gewinnen, müssen die Lions ihre sechste Niederlage beim Premierienspiel hinnehmen. Die bulls erspielten sich bereits im ersten Viertel einen komfortablen Vorsprung um zehn Punkte. Doch die Löwen kämpften sich bereits im zweiten Abschnitt erfolgreich zurück und verkürzten bis zur Pause auf 34:35. Im Dritten Viertel setzte sich keines der Teams ab. Beide Teams agierten sehr nervös und produzierten zahlreiche Turnover. Im letzten Abschnitt schien es erst, als ob sich die Niederösterreicher ihre Negativserie beenden könnten, doch die Bullen agierten am Ende abgebrühter und schnappten sich den Sieg.

Ohne DeJuan Wright und Kevin Payton (beide verletzt) hielt der WBC Raiffeisen Wels die Partie lange gegen die Swans Gmunden lange offen. Nach dem ersten Viertel stand es 13:15 aus der Sicht der Welser. Im zweiten Spielabschnitt folgte die beste Phase des WBC. Die Hausherren führten mit 28:17, doch Gmunden konterte und so ging es mit einem 32:32 in die Pause. Auch im 3. Viertel setzte sich kein Team entscheidend ab. Das Spiel entwickelte sich zum Krimi. Vier Minuten vor Schluss stand es 59:59. Gmunden agierte in der Schlussphase etwas glücklicher. Austin Steed erzielte vier seiner acht Punkte in der absoluten Chrunchtime und warf die Swans zum Sieg.

Im Steiermark-Derby starteten beide Mannschaften konzentriert in das Spiel. Der UBSC Raiffeisen Graz setzte im 2. Viertel gute Akzente und erspielte sich einen +6 Vorsprung bis zur Pause. Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers verteidigten nach der Halbzeit aggressiver, auch in Offensive wurde konsequenter abgeschlossen. Im letzten Abschnitt wechselte mehrmals die Führung mit dem glücklicheren Ende für die Panthers.

Die Spiele der 1. Runde im Überblick:

bc BC Hallmann Vienna – Klosterneuburg Dukes
72:78 (15:24, 27:42, 50:63)
dukes
bulls

ece bulls Kapfenberg – Arkadia Traiskirchen Lions
62:56 (24:14, 35:34, 47:45)

lions t
wbc WBC Raiffeisen Wels – Swans Gmunden
65:69 (13:15, 32:32, 49:50)
swans
panthers

Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – UBSC Raiffeisen Graz
70:69 (22:24, 33:39, 58:50)

ubsc
gunners


spielfrei

 

 


bc
BC Hallmann Vienna

Klosterneuburg Dukes

dukes
72:78 (15:24, 27:42, 50:63)

Verloren auch vergangene Saison das Auftaktspiel gegen die Dukes.

41 Punkte und Double-Doubles von Inside-Duo Greimeister/Rados

4 Spieler spielten durch.

14 Rebounds mehr als der BCV

Pedrag Miletic
(21 PTS, 5 RB, 4 AS)
Clemmons 21, Coleman 20
Christoph Greimeister
(22 PTS, 10 RB) career high
Rados 19, Blazevic 14
John Griffin, Headcoach vom BCV: „Die bessere Mannschaft hat gewonnen.“

Jozo Rados, Spieler Dukes: „Das erste Spiel war sehr schwer, wir haben viele junge Spieler die Verantwortung überommen haben. Es war ein gutes Spiel“

Sebastian Koch, Kapitän des BCV: „Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute zu wenig Intensität gezeigt. Mit dieser Leistung und auch mit meiner Leistung werden wir nicht viele Spiele gewinnen.“

Romed Vieider, Kapitän Dukes: „Super Start fürs junge Team. Wir haben es verdient. Aber jetzt geht es weiter, es wird bestimmt nicht leichter für uns.“

Die Dukes eröffnen die Saison durch einen 2er von Greimeister. Die Wiener kontern durch einen 3er von Miletic. Die Dukes versuchen zu Beginn vorallem die Insidespieler Rados und Greimeister ins Spiel zu bringen. Die ersten 8 Punkte gehen auch auf das Konto der Beiden. Vorallem aber Greimeister ist nicht zu stoppen.  Der ehemalige Wiener trifft aus allen Lagen und ist im ersten Viertel nicht zu stoppen.

Die Dukes beginnen wie sie aufgehört haben, sie suchen die Insidespieler. Rados kann sich mit seiner Masse immer wieder gegen die Spieler der Wiener durchsetzen. Bei den Wienern ist es immer wieder Clemmons der sich in der Offensive durchsetzen kann und schöne Würfe trifft. In der Schlussphase des Spieles wird das Spiel chaotisch. Rados kassiert sein 3.Foul und viele Turnover auf beiden Seiten.

Zu Beginn des 3. Viertels zeigt Lawes schöne Defensive und kann mit einem Dunk abschließen. Die Wiener präsentieren sich vorallem in der Defensive wesentlich aufmerksamer und können mit 2 Steals die Dukes unter Druck setzen und den Rückstand auf 11 Punkte verkürtzen. Kurz danach begeht Lawes, der gerade eine sehr starke Phase hat, sein 4. Foul und muss Andjelkovic weichen. Bei den Dukes bekommen beide Big Men Foultroubles. Rados sitzt mit 4 auf der Bank und Greimeister kassiert sein 3. Foul. Andjelkovic nimmt den Kampf gegen Greimeister auf und kann ein paar schöne Erfolge landen.

Die Wiener beginnen sehr druckvoll und kommen schnell unter 10 Punkte Rückstand. Durch die angriffslustige Defensive kommen die Wiener auf 7 Punkte heran. Durch 2 wilde Dreier können die Dukes wieder auf 15 Punkte davonziehen. Blazevic und Vieider treffen. Die Dukes versuchen ihrem Spiel treu zu bleiben und die Bälle inside zu bringen. N`Diaye kann Rados gut kontrollieren, aber Greimeister ist nach wie vor nicht zu stoppen. 2 Minuten vor dem Ende kann Miletic mit einem Dreier auf 8 verkürzen.  Die Dukes können den Vorsprung nach Hause spielen und gewinnen das erste Spiel.

 


bulls
ece bulls Kapfenberg

Arkadia Traiskirchen Lions

lions t
62:56 (24:14, 35:34, 47:45)

Gewannen das fünfte Auftaktspiel in Folge.

Verloren das sechste Auftaktspiel in Folge.

Gewannen trotz 21 Turnover

19 Turnover

Carl Batiste
(23 PTS, 9 RB)
Krämer 12, Stegnjaic 9
Fabricio Vay
(16 PTS, 6 RB)
Draskovic 11, F. Trmal 8
Kareem Jamar, Spieler bulls: „Es war eine gute Atmopshäre, ich bin froh, dass so viele Fans gekommen sind und ich bin sehr glücklich über den ersten Sieg der Saison.“

Helmut Niederhofer, Sportlicher Leiter Lions: „Eine unglückliche Niederlage, wir haben die Big-Shots nicht getroffen und waren um einen Schritt zu langsam.“

Beide Mannschaften finden sehr langsam ins Spiel. Mit Fortdauer kommen die Bullen besser in Schwung und gehen mit 24:14 in die Viertelpause. Im zweiten Viertel wird Traiskirchen effektiver. Die Niederösterreicher können aufholen und kommen auf 35:34 heran. Nach der Halbzeitpause können die bulls einen kleinen Vorsprung herausspielen. Jedoch kämpfen sich die Lions erneut heran. Das dritte Viertel endet mit 42:38. In den ersten Minuten des Schlussviertels sind die Gäste im Vorteil und gehen in Führung. Gegen Ende drehen die Bullen noch einmal auf und gewinnen das Spiel.

 

wbc

WBC Raiffeisen Wels

Swans Gmunden


swans
65:69 (13:15, 32:32, 49:50)

Auch im Vorjahr verlor der Supercup-Sieger das erste Saisonspiel.

Bestätigten den OÖ-Cup Erfolg.

DeJuan Wright und Kevin Payton musste noch pausieren.

37 Punkte von den „Comebackern“ Wesby und Murati.

Davor Lamesic
(18 PTS, 6 RB)
Chan 16, Csebtis 11
Alex Wesby
(21 PTS, 6 RB)
Murati 16, Friedrich 10
Davor Lamesic, Kapitän WBC: „Ohne unsere beiden Schlüsselspieler haben wir das Spiel lange offen gehalten. Dieses Spiel müssen wir abhaken und am Montag in Oberwart unsere beste Leistung aufs Parkett bringen.

Bernd Wimmer, Headcoach Swans: „Typischer Saisonstart, noch dazu ein Derby mit zwei äußerst nervösen Mannschaften. Und wie immer bei so engen Spielen mit einem glücklichen Sieger.

Mike Coffin, Headcoach WBC: „Gmunden hatte heute die längere Bank und am Ende die "big points" gemacht. Das war der Unterschied.

Harald Stelzer, Manager Swans: „Glücklicher Sieg mit drei tollen Individual-Aktionen am Ende, aber Sieg ist Sieg.“

In der ersten Runde setzte es eine 65:69 Niederlage für den WBC gegen Gmunden. Ohne DeJuan Wright und Kevin Payton (beide verletzt) hielt der WBC die Partie lange Zeit offen. Nach dem ersten Viertel stand es 13:15 aus der Sicht der Welser. Im zweiten Spielabschnitt folgte die beste Phase des WBC. Die Hausherren führten mit 28:17, doch Gmunden konterte und so ging es mit einem 32:32 in die Pause. Auch im 3. Viertel konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Das 49:50 ließ erahnen, dass es einen Krimi zum Schluss geben wird. So war es auch. Vier Minuten vor Schluss stand es 59:59. Dann brachte der starkspielende Davor Lamesic die Hausherren mit 61:59 in Führung. Auf der Gegenseite glich der Gmundner Kapitän aus. Topscorer Wesby sorgte für die 63:61-Führung der Gmundner mit zwei verwandelten Freiwürfen stellte Thomas Csebits den neuerlichen Ausgleich her. Steed warf Gmunden dann mit vier Punkten in Serie den entscheidenden Vorsprung heraus. Endstand: WBC Raiffeisen Wels 65 - Gmunden Swans 69. 

 

panthers

Raiffeisen Fürstenfeld Panthers

UBSC Raiffeisen Graz


ubsc
70:69 (22:24, 33:39, 58:50)

Drehten mit einem 12:0 Run die Begegnung.

Hatten die Chance mit dem letzten Wurf zu gewinnen.

Nur vier Punkte von der Bank reichten zum Sieg.

Maresch bei „Comeback-game“ Topscorer.

Simeon Iliev
(22 PTS, 10 RB)
Ernst 14, Car 14
Anton Maresch
(21 PTS)
Brcina 19, Heuberger 17
Pit Stahl, Headcoach der Panthers: „Der Sieg war nicht unverdient. Wir standen in der zweiten Halbzeit sehr gut in der Defense und konnten so gewinnen.“

Anton Maresch, Spieler UBSC: „Es ist natürlich bitter, wenn man das erste Saisonspiel um einen Punkt verliert. Wir haben die meiste Zeit geführt und hatten auch noch den entscheidenden Wurf – aber jetzt heißt es wieder nach vorne schauen.“
 
Beide Mannschaften starten konzentriert in das Spiel, dass im ersten Viertel sich sehr ausgeglichen gestaltet. UBSC setzte dann die Akzente im 2. Viertel und erspielten sich einen +6 Vorsprung bis zur Pause. Die Panthers verteidigten nach der Halbzeit aggressiver und auch in Offensive traf man die wichtigen Punkte. Im letzten Spielabschnitt wechselte mehrmals die Führung und gegen Ende wurde es ein Zittersieg für die Panthers mit +1.