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Große und kleine Überraschung im Basketball Cup
Blue Devils werfen abermals 2BL-Team raus | Dornbirn bezwingt Timberwolves |

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Basketball Cup: Erste Hauptrunde mit sieben Spielen
Drei Landesligateams fordern 2BL-Mannschaften | Lions, Flames, Warriors und BBU mit jeweils schweren Auswärtsspielen

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CupLogo2015Auf den ersten Blick liest sich die Teilnehmerliste fast ident zum Vorjahr – nur das Burgenland entsendet heuer eine andere, deren zweite ABL-Mannschaft. Veranstalter Redwell Gunners Oberwart nimmt also den Platz von Güssing ein. Die ece bulls Kapfenberg, der BC Hallmann Vienna und der WBC Raiffeisen Wels waren bereits im Vorjahr unter den besten vier Teams vertreten. Dort aber den Knights unterlegen. Hier ein kompakter Überblick zu den vier Cup-Fightern.

 

 

 

 

Redwell Gunners Oberwart

gunners

Als austragender Verein waren die Redwell Gunners Oberwart automatisch für das Flyeralarm Cup Final-Four qualifiziert – und das nach 2013 zum bereits zweiten Mal. Doch die Vita des Klubs verrät, Oberwart ist ein Cup-Spezialist: Drei Titel konnten die Gunners bereits einfahren – bei „nur“ vier Finalteilnahmen. Zwölf Mal standen die Burgenländer bereits im Final-Four. Gleich bei deren erster Teilnahme gewannen sie auch den Titel – das ist auch danach keinem anderen Verein mehr gelungen. Sie sind eines von zwei Teams (UKJ St. Pölten), das dem „Heimfluch“ trotze (1995). Und sie sind das einzige Zweitligateam das je den Titel gewinnen konnte. Geschichtlich sind die Burgenländer also mit allen Wassern gewaschen, für deren Spieler ist der Cup jedoch Neuland. Einzig Jason Johnson kann auf viel Routine verweisen, aber ausgerechnet den Cupsieg 2005 hatte er verpasst.

Erfolge:  
Cupsieger: 1995, 1999, 2005
Meister: 2011
   
der Weg ins Final-Four:  als Veranstalter automatisch qualifiziert
   
die bisherige Saison 2015/16 (Stand nach der 21. Runde):  
Meisterschaftsbilanz: 11:10
Tabellenrang: 4
Bilanz gegen die anderen Final-Four-Teilnehmer: 5 Siege / 2 Niederlagen
   
Final-Four-History:  
Teilnahmen: 12 (95, 97, 98, 99, 02, 04, 05, 07, 10, 11, 13, 16)
Finalteilnahmen: 4
Bilanz: insgesamt: 7:8; Finale: 3:1

 

BC Hallmann Vienna
bc

Der BC Hallmann Vienna darf, trotz seiner „jungen Vereinsgeschichte”, auf eine Vielzahl an Final-Four-Teilnahmen verweisen: Seit 2013 – also bereits das vierte Mal in Folge – stehen die Bundeshauptstädter nun schon unter den letzten Vier. Ein einziges Mal, nämlich 2013, schafften die Wiener den Sprung ins Finale. Damit sind sie auch die einzige teilnehmende Mannschaft ohne eine Cup-Trophäe im Schrank.

Erfolge:  
Cupsieger: Finale 2013
Meister: 2013
   
der Weg ins Final-Four:   
Achtelfinale: 81:77 beim UBSC Raiffeisen Graz
Viertelfinale: 87:71 gegen Raiffeisen Fürstenfeld Panthers
   
die bisherige Saison 2015/16 (Stand nach der 21. Runde):  
Meisterschaftsbilanz: 11:10
Tabellenrang: 3
Bilanz gegen die anderen Final-Four-Teilnehmer: 4 Siege / 3 Niederlagen
   
Final-Four-History:  
Teilnahmen: 4 (13, 14, 15, 16)
Finalteilnahmen: 1
Bilanz: insgesamt: 1:3, Finale: 0:1;
   
Cup-Sieger im Kader: Detrick (2005 Gunners)
  Nagler (2013 Dukes)

 

WBC Raiffeisen Wels
wbc

Mit bereits einem Cup-Titel in der Tasche schlägt der WBC Raiffeisen Wels seine Zelte in Oberwart auf. 2006 – also vor genau 10 Jahren – war es den Oberösterreichern vergönnt in der Halle des größten Rivalen Gmunden Traiskirchen klar zu distanzieren. Danach nahmen zwar die Final-Four-Teilnahmen zu (zuletzt 2015), ein weiterer Erfolg wollte noch nicht gelingen. Doch der WBC will die Scharte aus dem Vorjahr – als man den Güssing Knights im Finale deutlich unterlegen war – ausmerzen und auch den bisherigen Saisonstart in der ABL (9. Tabellenrang) in den Hintergrund rücken.

Erfolge:  
Cupsieger: 2006
Meister: 2009
   
der Weg ins Final-Four:   
Achtelfinale: 89:87 gegen die Klosterneuburg Dukes
Viertelfinale: 72:60 bei den Arkadia Traiskirchen Lions
   
die bisherige Saison 2015/16 (Stand nach der 21. Runde):  
Meisterschaftsbilanz: 8:13
Tabellenrang: 9
Bilanz gegen die anderen Final-Four-Teilnehmer: 3 Siege / 4 Niederlagen
   
Final-Four-History:  
Teilnahmen: 6 (05, 06, 09, 13, 15, 16)
Finalteilnahmen: 3 (06, 09, 15)
Bilanz: insgesamt: 4:3; Finale: 1:2

 

ece bulls Kapfenberg

bulls

An Final-Four-Teilnahmen liegen die ece bulls Kapfenberg mit den Gunners gleichauf (12), bei den Titeln hinken die Steirer mit 2:3 ein wenig hinterher. Überhaupt haben die Kapfenberg lange auf deren ersten Titel warten müssen: Erst im 8. Versuch – solange wie kein anders Team der ABL bislang – war es Michael Schrittwieser & Co gelungen, den Pokal zu gewinnen. Deutlich öfter, nämlich bereits vier Mal, stemmte Shawn Ray die Trophäe. Der US-Legionär gewann diese bereits mit den Gunners, Panthers und zweimal mit den Bulls. Darüberhinaus wurde Ray – wie auch Mayes und Mayer – zweimal zum MVP gewählt. Reichlich Final-Four-Erfahrung, bei halb so vielen Titeln – bringt auch Armin Woschank mit. Sie machen die Bulls zur routiniertesten Mannschaft aller Teilnehmer.

Erfolge:  
Cupsieger: 2007, 2014
Meister: 2001, 2002, 2003, 2004
   
der Weg ins Final-Four:   
Achtelfinale: 76:70 bei den Mattersburg Rocks
Viertelfinale: 82:60 gegen die Swans Gmunden
   
die bisherige Saison 2015/16 (Stand nach der 21. Runde):  
Meisterschaftsbilanz: 9:12
Tabellenrang: 7
Bilanz gegen die anderen Final-Four-Teilnehmer: 2 Siege / 5 Niederlagen
   
Final-Four-History:  
Teilnahmen: 12 (97, 99, 00, 01, 03, 04, 05, 07, 10, 14, 15, 16)
Finalteilnahmen: 6 (00, 02, 05, 07, 10, 14)
Bilanz: insgesamt: 8:9, Finale 2:4
   
Cup-Sieger im Kader: Ray (2005 Gunners, 2007 Bulls, 2009 Panthers, 2014 Bulls)
  Shaw (2014 Bulls)
  Krämer (2014 Bulls)
  Woschank (2006 WBC, 2014 Bulls)
  Stegnjaic (2005 Gunners)