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Große und kleine Überraschung im Basketball Cup
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Basketball Cup: Erste Hauptrunde mit sieben Spielen
Drei Landesligateams fordern 2BL-Mannschaften | Lions, Flames, Warriors und BBU mit jeweils schweren Auswärtsspielen

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Bulls-Neuzugang Carl Baptiste mit starker Leistung bei Final Four-EinzugDas Teilnehmerfeld des FLYERALARM Cup Final Fours steht. Teams aus vier verschiedenen Bundesländern spielen sich den begehrten Cup Titel am 23. und 24 Jänner aus. Neben Veranstalter Redwell Gunners Oberwart qualifizieren sich der WBC Raiffeisen Wels durch einen 72:60 Sieg bei den Arkadia Traiskirchen Lions und die ece bulls Kapfenberg mit einem deutlichen Heimerfolg gegen die Swans Gmunden. Der BC Hallmann Vienna komplettiert das Teilnehmerfeld, sie setzen sich gegen den aktuellen Tabellenführer der ADMIRAL Basketball Bundesliga den Raiffeisen Fürstenfeld Panthers durch. Dies bedeutet ihre vierte Final Four Teilnahme in Serie. 


Der WBC Raiffeisen Wels zieht zum zweiten Mal in Folge in das Cup Final Four ein. Sie gewinnen im Viertelfinale gegen die Arkadia Traiskirchen Lions mit 72:60. Doch zu Beginn des Spiels, sieht es noch gar nicht nach dem Final Four Einzug aus, denn den Traiskirchnern gelingt der deutlich bessere Start. Vor allem in der Defense stehen die Lions gut, dies bildet die Grundlage für zahlreiche Schnellangriffe. Nach den ersten zehn Minuten  führen die Löwen mit zwölf Punkten. Im zweiten Viertel gelingt den Welsern eine gute Tempokontrolle. Die Fastbreaks der Lions werden komplett unterbunden, somit holte der WBC Punkt um Punkt um auf. Bis zur Halbzeit verkürzt Wels auf minus drei Punkte. Auch in den letzten beiden Vierteln heißt das Erfolgsrezept für Wels Tempokontrolle. Bereits zwei Minuten nach dem Seitenwechsel übernimmt der WBC die Führung und gibt diese bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand. Wels gewinnt mit 72:60 und zieht zum zweiten Mal in Folge in das Cup Final Four ein. Erfolgreichster Welser war einmal mehr Davor Lamesic, der 19 Punkte und 8 Rebounds zum Sieg beisteuerte.

Den ece bulls Kapfernberg gelingt die dritte Cup-Final Four Qualifikation in Folge, sie gewinnen deutlich gegen die Swans Gmunden. Im ersten Viertel sehen die Fans noch ein Spiel auf Augenhöhe mit nur leichten Vorteilen für die Bulls. Mit Fortdauer des Spiels können die Bullen, angeführt von Carl Baptiste (16 Punkte), ihren Vorsprung konstant ausbauen. Zur Halbzeit führt Kapfenberg mit zwölf Punkten, Ende des dritten Viertels bereits mit 25. Den Swans gelingt es im vierten Viertel nicht mehr die Bullen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Kapfenberg gewinnt mit 82:60. Ausschlaggebend für den Erfolg war die Ausgeglichenheit der Bullen in der Offensive. Während gleich fünf Kapfenberger zweistellig scorten, gelang dies nur zwei Schwänen.

Dem BC Hallmann Vienna gelingt der vierte Final Four Einzug in Folge. Sie gewinnen gegen den aktuellen Tabellenführer der Admiral Basketball Bundesliga, die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers, mit 87:71. In der ersten Halbzeit erspielt sich Wien leichte Vorteile. Der sonst so sichere Marko Car hat aus der Distanz nicht seinen besten Tag (1/9 3er). Die Bundeshauptstädter spielen sich im zweiten Viertel bereits einen Vorsprung von bis zu zehn Punkten heraus. Doch im dritten Viertel kämpfen sich die Panthers heran und können sogar mit einer Führung in den Schlussabschnitt starten. Doch die Wiener bleiben fokussiert und erobern angeführt von Petrag Miletic (23 Punkte) postwendend die Führung zurück. Den Panthers gelingt nicht mehr allzu viel, somit kann Wien letztendlich einen ungefährdeten 87:71 Erfolg einfahren. Ebenfalls stark, Stjepan Stazic, der nicht nur als Scorer auf sich aufmerksam machte (18 Punkte), sondern auch seine Mitspieler perfekt in Szene setzte (11 Assists).


Überblick der Egebnisse im FLYERALARM Cup Viertelfinale:

  Arkadia Traiskirchen Lions – WBC Raiffeisen Wels

60:72 (21:9, 33:30, 40:49)
wbc
bulls

ece bulls Kapfenberg – Swans Gmunden

82:60 (21:16, 39:27, 63:38)

swans
bc

BC Hallmann Vienna – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers

87:71 (19:15, 36:30, 54:56)

panthers

 

Die Spiele im FLYERALARM Cup Viertelfinale im Detail:

Arkadia Traiskirchen Lions – WBC Raiffeisen Wels

60:72 (21:9, 33:30, 40:49)
 wbc

Die Lions, die wieder auf Flo Trmal verzichten müssen, beginnen mit Danek, Aryee, Güttl, Vay und Tarolis. Bei den Gästen, die ohne Wright antreten, starten O’Neal, Mair, Wallace, Lamesic und Carter. Traiskirchen findet viel besser in die Partie. Vor allem Defensiv zeigen sie in den ersten Minuten eine starke Leistung, zwingen Wels zu vielen Ballverlusten und verwerten vorne ihre Möglichkeiten. Nach fünf Minuten führen die Niederösterreicher 18:7. Dann reißt der Faden im Offensivspiel der Heimischen aber komplett. Weil aber Wels auch nichts zusammenbringt geht es mit 21:9 in die erste Pause.

Den Schlendrian kann Traiskirchen im zweiten Viertel nicht ablegen. Immer wieder versuchen sie es aus der Distanz, immer wieder scheitern sie. Wels kommt Punkt für Punkt näher. Es dauert bis zur 15. Spielminute, dass Güttl wieder aus dem Feld trifft und auf 25:21, stellt. Ein Babic-Dreier mit Ablauf der Shotclock verkürzt auf -2 aus Sicht der Gäste. Tarolis antwortet aber postwendend – ebenfalls von „Downtown“. Der Litauer ist es auch, der knapp zwei Minuten vor der Halbzeit auf 33:26 stellt. Die Schlussphase der ersten zwanzig Minuten gehört aber Wels. Es geht mit einem 33:30 in die Pause.

Was Traiskirchen nach der Pause zeigt, hat dann endgültig gar nichts mehr mit dem zu tun, was die Fans zuletzt im Lions Dome gewohnt waren. Gegen das intensive Spiel der Welser tun sie sich vorne extrem schwer. Die Gäste kommen hingegen immer wieder zu einfachen Punkten und führen schnell mit 40:33. Es dauert sechs Minuten bis Tarolis die Niederösterreicher erlöst und per Dreier verkürzt. Doch auch danach geht offensiv nichts. Wels bleibt konsequent und erspielt sich vor dem Schlussabschnitt eine 49:40-Führung.

Lamesic eröffnet das vierte Viertel mit einem Dreier und zeigt damit, wo die Reise hingehen würde. Traiskirchen schafft es einfach nicht zu scoren. Vor allem Topscorer Vay ist von der Rolle, er verlegt einen Leichten nach dem anderen. Wels bleibt anders als noch im Achtelfinale ruhig, spielt die Partie sicher nach Hause und zieht mit einem 72:60-Sieg ins Final-Four ein.

Kommentare zur Begegnung:
Helmut Niederhofer, Obmann der Lions:  Mit dieser Offensivleistung kannst du gegen niemanden in dieser Liga gewinnen."
Mike Coffin, Headcoach des WBC: Wir haben im zweiten Viertel begonnen zusammen zu spielen, vor allem defensiv. Deswegen haben wir am Ende dann auch verdient gewonnen.“
Beste Werfer:
Tarolis 22, Danek 17, Vay 9, Güttl 9 bzw. Lamesic 19, Carter 16, Csebits 12

 

bulls

ece bulls Kapfenberg – Swans Gmunden 


82:60 (21:16, 39:27, 63:38)

 swans

Die ece bulls ziehen mit 82:60 gegen Gmunden ins Cup Final Four ein, den Grundstein für den Sieg legten die bulls bereits im ersten Viertel, das mit 21:16 an die Obersteirer ging. Dannach gaben sie den Sieg nicht mehr aus der Hand. Neuzugang Carl Baptiste überzeugte mit 16 Punkten.

Kommentare zur Begegnung:
Armin Woschank, Spieler der Bulls:  Wir haben uns heute gut präsentiert, haben umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben und freuen uns aufs Cup Final Four.“
Markus Pinezich, Assistantcoach der Swans: „Wir sind noch ein junges Team, wenn wir nicht aggresiv spielen, kommt genau sowas raus wie heute.“
Beste Werfer:
Baptiste 16, Shaw 16, Holton 11 bzw. Klette 21, Friedrich 12, Ray 8

 

bc BC Hallmann Vienna – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 

87:71 (19:15, 36:30, 54:56)
 panthers

Das Spiel beginnt etwas schläfrig auf Seiten des BC Hallmann. Die Wiener erlauben den Panthers in den ersten 2 Minuten bereits 4 Offensive Rebounds, davon 3 in einer Aktion. Bezeichnend für den Beginn sind 2 verworfene Freiwürfe von Bogi Vujosevic. Danach bekamen die Wiener das Spiel in den Griff und konnten in Führung gehen. Bei ca. 6 Minuten noch zu Spielen, sorgt der Ausfall der 24 Sekunden für eine kurze Pause für beide Seiten. Nach einem Tausch des Gerätes ging es weiter - Pedrag Miletic trifft per 3er. 4 Minuten vor Ende des ersten Viertels begeht Fairell bereits sein 2.tes persönliches Foul. Für ihn kommt Aleks Andjelkovic und bekommt es unter dem Korb mit Gary Ware zu tun, der seine ganze Routine und körperliche Überlegenheit ausnutzt und für die Panthers ausgleichen kann. Kurz vor Ende des ersten Viertels beginnen die Panthers Blazan und Radakovics ihre 3er zu treffen. Danach kommt der große Auftritt von Jurica Blazevic, der auf der einen Seite Marko Car blockt und in der Offense einen 3er trifft. Mit einer 4 Punkte Führung für den BC Hallmann geht es in das 2. Viertel.

Schnell im zweiten Viertel bekommt auch Max Neugebauer sein 2tes Foul und muss wieder für John Fairell Platz machen. Zur Hälfte des zweiten Viertels kommt mehr Würze in die Partie und die Emotionen auf beiden Seiten schießen in die Höhe. Fairell bekommt sein 3. Foul und Stazic springt für ihn als Center in die Bresche und beginnt Gary Ware zu dominieren. Zu diesem Zeitpunkt führt der BC Hallmann konstant mit 5-7 Punkten. Jurica Blazevic ist es vorbehalten den BC Hallmann nach einer schönen Aktion per 3 Punkter auf 10 Punkte davonziehen zu lassen. Diesen Vorsprung können die Panthers jedoch bis zur Halbzeitpause wieder mit 2 erfolgreichen Angriffen etwas minimieren.

Die Panthers starten furios in die 2. Halbzeit und gehen durch Cigoja in der 3. Minute des 3. Viertels in Führung. Im Folgenden entwickelt sich ein offener Schlagabtausch in dem die Führung mehrmals wechselt. in der 6. Minute begeht Fairell sein 4. Foul und wird durch Neugebauer am Spielfeld ersetzt. Stazic ist es der das Spiel wieder zugunsten von Hallmann drehen kann indem er Punkt um Punkt scort und Cigoja mittels and one sein 4. Foul anhängt.  Blazan kann 1 Minute vor Ende des 3. Viertel den Ausgleich erzielen und Lee in Folge die Panthers mit 2 Punkten in Führung bringen. Diesen kleinen Vorsprung nehmen die Fürstenfelder mit ins Schlussviertel.

Miletic und Detrik bringen BC Hallmann Vienna früh im Schlussviertel wieder mit 5 Punkten in Führung. 8 Minuten vor Schluss muss Fairell mit seinem 5. Foul auf die Bank. Dennoch kann Hallmann die Führung auf 8 Punkte ausbauen. 5 Minuten vor Schluss ist der Coach der Fürstenfelder gezwungen sein letztes Timeout zu nehmen. Mit einer kompakten Teamleistung bringes es die Wiener 4 Minuten vor Schluss zu einer 12 Punkte Führung. Diesen Vorsprung kann BC Hallmann bis zum Schluss verwalten, gewinnt mit 87 zu 71 und zieht somit ins Final Four ein.
Kommentare zur Begegnung:
Petar Stazic, General Manager des BC:  Nach dem Supercup Sieg 2015 haben wir mit dem Einzug ins Final 4 den nächsten großen Erfolg in dieser Saison geschafft. Da wir seit Saisonbeginn mit 3 Legionären und lauter Babies auf der Bank, die eine phänomenale Leistung für ihre erste Saison zeigen,  spielen, bin ich umso stolzer auf diese Mannschaft 2015/16.“
Ersin Sancak, Assistantcoach des BC: „Gegen eine starke Fürstenfelder Mannschaft haben wir dank unserer starken Defense gewonnen.“
Karl Sommer, Präsident der Panthers: „Wien hat verdient gewonnen, wir waren einfach schwach heute.“
Beste Werfer:
Miletic 23, Stazic 18, Detrick 15 bzw. Car 23, Blazan 11, Cigoja 10