Der WBC hat den Dejworek-Nachfolger gefunden: Ken Scalabroni
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Der neue Headcoach beim WBC Raiffeisen Wels heißt Ken Scalabroni! Der 57-Jährige ist für den WBC kein Unbekannter, zumal Scalabroni in den letzten sieben Jahren bei USK Prag tätig war. Seine Coachkarriere zeichnet den Amerikaner durch seine Beständigkeit und internationale Erfahrung aus, wo er u.a. 6 Jahre in Bamberg (BBL) und viele Jahre in Braunschweig (BBL), Fribour (SUI) und Giessen (BBL) tätig war.Der Neo-Headcoach der Welser unterzeichnete einen Einjahresvertrag mit Option für den WBC auf eine weitere Saison. Die finale Entscheidung zugunsten von Ken Scalabroni war unter den zahlreichen Bewerbungen u.a. wegen der guten und nachhaltigen Entwicklung von Eigenbauspielern in Prag gefallen.
WBC-Präsident Dr. Bernhard Ploier: „Ich bin sehr zufrieden mit der Besetzung dieser strategisch wichtigen Position und freue mich auf einen exzellenten Fachmann wie Ken Scalabroni.“
Ken Scalabroni: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das Wels in meine Qualitäten setzt, und freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft in Oberösterreich.“
Jason Chappell bleibt in Klosterneuburg, Carlos-Novas Mateo geht nach Oberwart
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Jason ChappellZwei Meldungen der letzten Woche: Wie bereits vermutet, wechselt Carlos-Novas Mateo von den Allianz Swans Gmunden zu den Redwell Gunners Oberwart ins Burgenland. Gunners-Coach Erik Braal ist überzeugt, dass der 22jährige Swingman noch einiges an Potential hat und die ABL noch lange nicht alles von ihm gesehen hat: „Carlos ist athletisch und sehr beweglich. Er ist vielseitig einsetzbar, kann sowohl auf der Small Forward- als auch auf der Shooting Guard-Position spielen.“Jason Chappel bleibt hingegen bei seinem bisherigen Verein: Er verlängerte seinen Vertrag bei den yourgoody dukes Klosterneuburg, im Herbst startet damit seine fünfte Saison für die Niederösterreicher.
(Vorläufiger) Abschied von Philip Dejworek und Lukas Linzer
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Zwei Akteure der ADMIRAL Basketball Bundesliga werden wir im nächsten Jahr nicht sehen:
Nicht ganz freiwillig erfolgte die Trennung des WBC Raiffeisen Wels von Trainer Philip Dejworek: Der Deutsche, der mit den Messestädtern in der abgelaufenen Saison bis ins Semifinale vorgestoßen war, verfügt nicht über eine derzeit für Österreich gültige Trainerlizenz, die dafür notwendigen Lehrgänge und Prüfungen sind allerdings erst für Spätsommer angesetzt.
„Ich bedanke mich zunächst für das Vertrauen des Klubs und stelle mich auch der Verantwortung gegenüber dem Klub, in dieser Frage kein Risiko zu gehen“, so Headcoach Dejworek.
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Die Trades und Deals im Mai - Teil 2: ABL
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Jozo Rados und Kevin Payton (im Vordergrund) bleiben bei den Dukes, Carlos Novas Mateo verlässt die SwansWie angekündigt heute der zweite Teil unseres Überblicks über die bisherigen Trades und Deals, heute geht es dabei um die Teams der ADMIRAL Basketball Bundesliga:yourgoody dukes Klosterneuburg: Die Niederösterreicher haben den Vertrag mit Headcoach Robert Langer nicht nur verlängert sondern auch erweitert: Langer wird die Dukes ab sofort hauptberuflich und damit Vollzeit betreuen. Außerdem wurden die Verträge mit Kevin Payton und Jozo Rados verlängert.
Redwell Gunners Oberwart: Die Kanoniere vermelden einen Abgang in Richtung Deutschland. David Krämer schlägt ab August sein Quartier in Ulm, im Nachwuchs des Tabellensechsten der Beko-Bundesliga und im Pro-B-Team Weißenhorn Youngstars auf.
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Jakob Pöltl wechselt in die NCAA
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Der 18-jährige hatte neben Angeboten mehrerer Colleges auch solche von europäischen Topclubs vorliegen. Schlussendlich entschied er sich aber für den amerikanischen Weg durch die NCAA. „Sie haben mir im Endeffekt das beste Gesamtpaket geboten. Neben dem Sport, ist dort auch die schulische Ausbildung sehr gut“, sagt Pöltl. Der Head Coach der „Utah Utes“, Larry Krystkowiak, zeigte seit der Europameisterschaft im vergangenen Jahr großes Interesse am 2,13 Meter Riesen. „Er war persönlich zwei Mal in Österreich und sein Assistent war noch zwei Mal hier.“ Die University of Utah hat einen guten Ruf, vor allem was die Entwicklung großer Spieler betrifft. So wurde zum Beispiel Andrew Bogut, Star-Center der Golden State Warriors, in Salt Lake City ausgebildet.
Jakob Pöltl, Österreichs größtes Talent, wechselte im vergangenen Sommer von den Vienna D.C. Timberwolves nach Traiskirchen und wusste bei den LIONS von Beginn an voll zu überzeugen. Er führt die ABL heuer in Blocks (2,3 pro Spiel) und Zweipunktprozentsatz (70,3 %) an und kam im Schnitt auf 12,7 Punkte und 7,7 Rebounds.
