ADMIRAL Basketball Bundesliga – zeigten gegen Pau-Lacq Orthez, Tabellenzweiter der französischen ProA, über weite Strecken guten Basketball, mussten sich aber schlussendlich mit 66:81 (28:45) geschlagen geben. Damit bleibt der Gruppenfavorit (Gruppe E) aus Frankreich ungeschlagen, Oberwart hält nach zwei Spielen bei je einem Sieg und einer Niederlage. Kommenden Mittwoch (9. November, 18.30 Uhr) steigt in der Sporthalle Oberwart das Spiel um den Aufstieg gegen den noch sieglosen Gruppengegner Tartu BC aus Estland.
Die Redwell Gunners Oberwart – regierender Meister derWeiterlesen ...
ADMIRAL Basketball Bundesliga im Sixt Alpe Adria Cup vergessen: Der letztjährige Viertelfinalist brannte gegen Levicki Patrioti aus der Slowakei, das heuer in der heimischen Liga und im Alpe Adria Cup noch ohne Niederlage war, ein Offensivfeuerwerk ab. Ohne Nationalteamspieler Filip Krämer feierten die Steirer einen verdienten 91:87-Sieg. Damit bleibt der Tabellenletzte der ABL international ohne Punkteverlust. Bestechend stark war Pointguard Bogic Vujosevic, der mit 15 Punkten Top-Scorer seiner Mannschaft war – und zudem 14 Assists verteilte und 6 Rebounds holte.
Das gesamte Spiel hindurch lag Kapfenberg in Führung, in Minuten 16 gar um 22 Punkte (45:23). Levice kam im Verlauf mehrmals auf bis zu 6 Punkte heran, brachte die Bulls aber nie in Verlegenheit. Kapfenberg, das diesmal mit einer tiefen 8er-Rotation spielte, überzeugte vor allem offensiv: 25 Pässe führten zum unmittelbaren Korberfolg – und mit 91 Punkten übertraf die Mannschaft von Michael Schrittwieser ihren ABL-Schnitt gleich um 28 Punkte (62,8 pro Spiel, Anm.). Neben Bogic Vujosevic machten Kareem Jamar und Milan Stegnjaic mit je 14 Punkte ein gutes Spiel.
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ADMIRAL Basketball Bundesliga Redwell Gunners Oberwart begeht am Dienstag (20.20 Uhr Tip-Off, Anm.) sein erstes Heimspiel im FIBA Europe Cup. Trotz des knappen Auftakterfolgs bei Tartu BC in Estland gehen die Gunners gegen Pau-Lacq Orthez aus Frankreich als Außenseiter ins Spiel. Die Franzosen rangieren in der ProA (1. Französische Liga, Anm.) nach sechs Spieltagen mit einer Bilanz von 5/1 am zweiten Tabellenplatz – und bestätigten letzte Woche mit einem klaren 77:56-Heimsieg über Tartu auch im internationalen Bewerb ihre Favoritenrolle. Beide Teams halten nach zwei Runden bei je einem Sieg. Ein weiterer Erfolg würde schon eine erste Vorentscheidung zum Überstehen der Gruppenphase (Gruppe E) bringen.
Pau-Lacq Orthez ist in diesem Spiel der klare Favorit: „Pau-Lacq ist ein absolutes Klasseteam, im Moment Zweiter der französischen Liga und die gehört zu den Top-Ligen Europas“, schwärmt Gunners-Headcoach Chris Chougaz von seinem kommenden Gegenüber. Der Grieche weiß aber auch, wie seine Mannschaft den mit etlichen Starts gespickten Kader der Franzosen begegnen muss: „Pau-Lacq reboundet aufgrund der enormen Athletik seiner Spieler insgesamt sehr gut, meistens haben sie bis zu 10 Rebounds mehr als der Gegner.“ In dieser Kategorie muss Oberwart dagegenhalten, um eine Chance zu bekommen. Umso bitterer ist da der sichere Ausfall von Benjamin Blazevic (Bänderverletzung im Knöchel). Der zuletzt angeschlagenen Cedric Kuakumensah scheint wieder fit & well.
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ADMIRAL Basketball Bundesliga – sind an ihrem zweiten Spieltag im Sixt Alpe Adria Cup gefordert. Die Steirer empfangen am Dienstag (19.00 Uhr Tip-Off, Anm.) den noch ungeschlagenen Gruppenersten Levicki Patrioti. Die Slowaken konnten in Gruppe C bereits zwei, wenn auch knappe, Erfolge verbuchen – und gelten, auch ob der bisherigen Siegesserie (6/0) in der heimischen Liga, als gewaltiger Prüfstein. Aber auch die Bulls haben im AAC bereits einen Sieg gebunkert und dabei sehr guten Basketball gezeigt.
„Die Niederlage gegen die Vienna war sehr schmerzhaft für uns. Es ist uns in diesem Spiel in keiner Phase gelungen, unser Potential abzurufen“, resümiert Armin Woschank die bereits vierte ABL-Niederlage der Bulls in Serie. „Unser nächster Gegner Levicki Patrioti ist eine sehr starke Mannschaft, die in der Liga und im Alpe Adria Cup ungeschlagen ist“ so Woschank weiter, der weiß, „wir müssen uns verbessern und werden hart daran arbeiten, um unseren Fans zu zeigen, was wirklich in uns steckt!“
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Der Start ins Spiel verlief für die Gunners perfekt: 12:4 lagen die komplett aufgelaufenen Burgenländer nach viereinhalb Minuten voraus. Diesen Vorteil konnten Cedric Kuakumensah (19 PTS, 7 RB) und & Co. bis zum ersten Viertel halten (24:15). Tartu, das auf den verletzten Venky Jois und den kurzfristig verpflichteten Ersatz Forrest Robinson verzichten musste, kämpfte sich mit zwischenzeitlichen Runs immer wieder zurück. „Wir haben zweimal ein wenig die Kontrolle verloren, da haben wir immer binnen kurzer Zeit vier Dreier kassiert“, berichtet Gunners-Kapitän Sebastian Käferle. Gegen Ende fand Oberwart wieder den Fokus, traf gute Entscheidungen – und schaffte so die Sensation. „Natürlich sind wir überglücklich über den Sieg, weil wir heute über weite Strecken konstant und konzentriert waren“, so Käferle weiter, der aber auch Verbesserungspotential sieht: „Bei besserem Box-Out (18 Offensivrebounds für Tartu, Anm.) wäre ein höherer Erfolg drinnen gewesen.“
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