Saulius Vadopalas führ die BBU Salzburg als Head Coach durch die kommende Saison. Der 62-jährige gebürtige Litauer ist in Salzburg kein unbeschriebenes Blatt, denn schon in der Saison 2008/09 war er Cheftrainer der Mozartstädter, doch noch vor Saisonende sollte es ihn damals nach Russland ziehen. Jetzt möchte Vadopalas seine international erfolgreiche Coachingkarriere beenden und mehr Zeit mit seiner Frau verbringen, die schon seit vielen Jahren etwas außerhalb der Stadt Salzburg lebt. "Es ist eine Win-win-Situation für beide Seiten, denn Saulius möchte etwas leiser treten und wir bekommen einen extrem erfahrenen und erfolgreichen Coach, der hoffentlich eine langfristige Lösung sein wird.", erklärt Obmann Harald Bründlinger die vorerst auf eine Saison vereinbarte Verpflichtung.
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KOS Posojilnica Bank Celovec geht mit einem neuen Headcoach in die kommende Saison: Nachdem sich die Kärntner prompt nach dem Aus im Viertelfinale vom bisherigen Trainer Rok Zupan getrennt hatten, steht nun Dragan Sliskovic als neuer Betreuer fest. Sliskovic kommt vom Rivalen Wörthersee Piraten mit welchen er in der Vorsaison nur knapp die Playoffs verpasst hatte.
Der sportliche Leiter Stefan Hribar fasst zusammen: "Es war lange kein Geheimnis mehr, dass wir die Zusammenarbeit mit Rok Zupan beendet haben. Dies hat aber nichts mit dem sportlichen Abschneiden in der letzten Saison zu tun, sondern hat andere Gründe. Auch, dass Dragan Slišković unser Wunschkandidat für den Headcoach-Posten ist, war bereits vielen bekannt. Nun sind die Verträge endlich unter Dach und Fach und wir können offiziell bekanntgeben, dass Dragan ab sofort bei uns als Headcoach übernimmt, worüber wir uns sehr freuen. Mit Dragan bekommen wir einen Trainer mit langjähriger Erfahrung, der es versteht mit dem Team umzugehen und den Spielern viel Neues beibringen kann. Auch die 2. Bundesliga kennt er wie seine Westentasche. Ein zusätzlicher großer Vorteil ist natürlich auch, dass Dragan in Klagenfurt wohnt und nicht pendeln muss, wie alle unsere anderen Trainer zuvor. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Die Raiffeisen Radenthein Garnets ziehen sich aus der ZWEITEN Basketball Bundesliga zurück. "Nach reiflicher Überlegung ist der Vorstand zum Entschluss gekommen, keine Nennung mehr für die 2BL-Saison 2016/17 abzugeben", heißt es seitens der Vereins. Die Gründe für den freiwilligen Rückzug seien primär aus sportlicher Natur: "Mit dem Ende der aktuellen Saison, in der den Garnets mit dem Erreichen des Halbfinales der bisher größte Erfolg seit dem Wiederaufstieg 2013 gelungen war, beenden einige Spieler aus beruflichen und/oder privaten Gründen ihre aktive Bundesliga-Karriere. Die dadurch entstehenden Lücken können aber nicht entsprechend mit einheimischen Spielern geschlossen werden."
Christian Egger, Sektionsleiter WSG Basketball: "Unsere Entscheidung für diesen Schritt war nicht einfach, ist aber schlussendlich wohl überlegt. Unser Verein war und ist ein Ausbildungsverein für Nachwuchsspieler, schließlich stammen ja auch alle österreichischen Spieler unserer 2BL-Mannschaft aus dem eigenen Radentheiner Nachwuchs. Aufgrund unseres Bundesliga-Engagements (einige unsere 2BL-Spieler sind auch gleichzeitig Trainer unserer Nachwuchsteams, Anm.) haben wir aber in der letzten Zeit die Arbeit mit den jungen Spielern nicht mit dem entsprechenden Fokus verfolgen können, genau das werden wir aber wieder tun. Die Ausbildung unserer jungen Spieler in allen Altersklassen ist wieder das absolut primäre Ziel des gesamten Vereines! Unsere Aufgabe in den kommenen Jahren wird es daher sein, vermehrt junge Radentheiner Eigenbauspieler wieder an das Niveau der 2BL heranzuführen und in absehbarer Zeit wieder in der Bundesliga vertreten zu sein. Wir bedanken uns bei der ABL und allen Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit in den letzten 3 Jahren."
ZWEITEN Basketball Bundesliga hat einen neuen Meister: Die Chin Min Dragons St. Pölten entscheiden auch das zweite Spiel der „best-of-three“-Finalserie gegen die Mattersburg Rocks für sich. Die Niederösterreicher gewinnen eine engumkämpfte Partie – dank besserer Kraftreserven – schlussendlich knapp mit 84:75. Herausragend beim neuen Meister war Andreas Bauch, der im Anschluss auch zum Finals-MVP (wertvollster Spieler der Finalserie, Anm.) gewählt wurde. Damit wurde im vierten Jahr hintereinander eine Finalserie „glatt“ mit 2:0 entschieden. Die Chin Min Dragons St. Pölten bleiben damit im direkten Vergleich mit Mattersburg ungeschlagen – denn sie gewinnen auch das „saisonübergreifende“ sechste Aufeinandertreffen.
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ZWEITEN Basketball Bundesliga schon am Freitag? Da stehen sich die Mattersburg Rocks und die Chin Min Dragons St. Pölten in der „best-of-three“-Finalserie zum nun zweiten Mal gegenüber. Mit einem 90:57-Blowout stellten die Niederösterreicher vergangenen Sonntag auf 1:0, haben nun auswärts die „erste“ Chance auf den Titel. Die Burgenländer wollen den Ausgleich, brauchen dafür wohl aber eine gewaltige Steigerung – und kämpfen auch gegen einige „Serie“ an. Tip-Off der zweiten Finalbegegnung in der Sporthalle Mattersburg ist um 19.30 Uhr.
Das erste Finalspiel der ZWEITEN Basketball Bundesliga war in vielerlei Hinsicht beeindruckend: 850 Basketballfans säumten die Ränge in St. Pölten, beide Fanlager sorgten für gewaltige Stimmung – und die Chin Min Dragons St. Pölten boten dann auch eine glänzende Show.
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