ADMIRAL Basketball Bundesliga im Sixt Alpe Adria Cup – verloren ihr drittes Gruppenspiel deutlich: Bei Zlatorog Lasko unterlagen die ersatzgeschwächten Niederösterreicher mit 59:94 (32:51). Nach einem 0:10-Start war Klosterneuburg nie in der Lage den Rückstand zu verkürzen – und musste sich dem hohen Favoriten aus Slowenien geschlagen geben. Ohne Kapitän Romed Vieider, den weiteren Außenspielern Marko Soldo und Lennart Burgemeister, und bloß einem Kurzeinsatz von Jurica Blazevic war gegen Lasko nicht mehr möglich. Ohne ihren etatmäßigen „Shootern“ brachten es die Dukes auf lediglich 14,3% vom Dreipunkter (1/7), auch 25 Turnover und ein Jozo Rados (9 PTS, 7 RB) mit Foulproblemen (knapp 16 Minuten Spielzeit) ließen ein besseres Ergebnis nicht zu. Bester Werfer der Begegnung war Maurice Barrow mit 16 Punkten.
Die Dukes bestreiten ihr viertes Spiel am 9. November, danach stehen wieder die Arkadia Traiskirchen Lions am Parkett (10. November) und die ece bulls Kapfenberg geben schon nächste Woche ihr Debüt: Sie gastieren kommenden Dienstag (18. November) bei KK Sentjur Tajfun in Slowenien.
Die jungen Klosterneuburg Dukes sammeln weiter internationale Erfahrung und gastieren im Rahmen des Sixt Alpe Adria Cups beim slowenischen Vertreter Zlatorog Lasko. Die Dukes starteten mit einem Sieg gegen KK Osijek in den internationalen Bewerb, bevor sie bei KK Primorska eine Niederlage hinnehmen mussten. In der Liga feierte Zoran Kostic mit seinem jungen Team einen Auftakterfolg beim BC Hallmann Vienna. In der zweiten Runde blieben die Herzöge spielfrei, konnten also übers Wochende Kräfte für das Auswärtsspiel sammeln.
Admiral Basketball Bundesliga (vs. Swans) hinnehmen. Auch die Gunners, die in der ersten Runde spielfrei blieben, konnten in ihrem ersten Meisterschaftsspiel keine Punkte mitnehmen.
Zum zweiten Mal innerhalb von nur acht Tagen bezwingt der WBC Raiffeisen Wels die Redwell Gunners Oberwart. Vergangene Woche konnten die Oberösterreicher gegen den amtierenden Meister den ersten Supercup-Titel in ihrer Vereinsgeschichte feiern - eine Woche später untermauern sie diesen Erfolg mit einem 76:71 Sieg im Südburgenland. Dabei musste der WBC vor wenigen Tagen noch eine Auftaktniederlage in der neuen Saison derHier geht's zum Spiel der Runde
ZWEITE Basketball Bundesliga ist geschlagen: Titelverteidiger UBC St. Pölten unterstreicht mit einem ungefährdeten 105:74 bei den Vienna D.C. Timberwolves ihre Favoritenrolle. Die Mistelbach Mustangs feiern mit 100:43 ein Blowout über die Wörthersee Piraten – und übernehmen damit die Tabellenführung. Revanche nimmt die BBU Salzburg an den Basket Flames für das letztjährige Verpassen der Playoffs mit einem 81:71-Auswärtssieg. Den Premierensieg für die Basket 2000 Vienna Warriors gab es dank des Buzzerbeaters von Aleksandar Trivan, der zum 90:89 über die Raiffeisen Dornbirn Lions traf. Genauso eng ging es zwischen den Raiders Villach und KOS Posojilnica Bank Celovec zu: Die Raiders gewinnen ein umkämpftes Kärntner-Derby mit 65:63.
Der Favoritenrolle vollauf gerecht wurde der UBC St. Pölten: Die Niederösterreicher boten bei den Vienna D.C. Timberwolves eine offensive Glanzleistung – getragen von ihrer enormen Dominanz am Rebound (53:25). 62% fielen aus dem Zweierbereich, 38% vom Dreier. Andreas Bauch, der letztjährige Finals-MVP, machte 35 Punkte und schaffte mit 11 Rebounds ein Double-Double. Doppelte zweistellige Werte gab es auch für die Mannschaftskollegen Martin Speiser (20 PTS, 10 RB) und Lukas Böck (17 PTS, 11 RB). Bei den Wolves, wo etwa Petar Cosic in 31 Minuten keinen Punkt machte, feierte David Geisler nach überstandenem Kreuzbandriss (5 PTS, 2 RB) sein Comeback. Insgesamt waren die Wiener dem Tempo der Niederösterreicher nicht gewachsen.